Freitag, 5. Juli 2024

Der letzte Monat

In den letzten 4 Wochen meines Austauschjahres war noch viel los...

Am Sonntag, dem 2.6., ging ich mit meiner Gastfamilie und Daira (der anderen Austauschschülerin) in einem Restaurant Zmittag essen. Es war ein bisschen abgelegen und halbwegs im Wald und an der Seite hatte es eine Art Wasserfall. Als ich fertig gegessen hatte, höhrte ich sehr lange Musik, wärend ich ein bisschen am Bach rumbegalufen bin. Es war sehr schön, aber leider kamen immer wieder einige Leute, die Fotos machen wollten, was mich in bisschen gestört hat.

Am 6.6. wachte ich um 6.30 auf, packte den Rest meiner Sachen und ging dann mit dem 30 min verspäteten Bus nach São Paulo. In der 6h dauernden Fahrt höhrte ich viel Musik und Hörspiele und schaute dabei aus dem Fenster. In São Paulo wurde ich von Lucas, meinem Verwandten abgeholt und wir fuhren nochmals 2 Stunden zu seinem Strandhaus. Wir kamen kurz nach 16 Uhr an und natürlich machte ich mich sofort bereit für den Strand. Ich ging direkt mit dem Surfboard, aber leider hatte es nicht sehr gute Wellen und eine recht starke Strömung, weshalb es sehr schwierig war, aber ich konnte gut aufstehen, es waren einfach kleine Wellen. Nach ca. 1.5 Stunden wurde es langsam dunkel, also ging ich duschen und machte mich ready zum Znacht essen. Wir gingen in ein sehr gutes Restaurant und da ich sehr hungrig war, ass ich eine recht grosse Portion und danach noch ein sehr feines Glace. Wieder zurück beim Strandhaus ging ich nochmals an den Strand. Ich hörte viel musik, dann las ich ein bisschen und dann wäre ich fast zum Meeresrauschen eigeschlafen. 


Nachts am Strand

Am nächsten Tag stand ich früh auf um den Sonnenaufgang anzuschauen. Er war schon schön, aber nicht so krass wie beim letzten Mal, als ich hier war im Dezember. Nach einem sehr feinen Frühstück, bestehend aus vielen Früchen, Tapioca, Müsli und Joghurt, ging es direkt wieder zum Strand. Es hatte wieder eine sehr starke Strömung, weshalb ich nach einem Weilchen von surfen zu bodyboarden wechselte, was definitv weniger Kraft beanspruchte und deshalb auch mehr Spass machte. Da das Wasser irgendwann ein bisschen kühl wurde, lief ich am Strand entlang und sammelte Muscheln und danach lag ich auf meinen Canga, höhrte ein Hörspiel (auf Portugiesisch) und schlief schlussendlich auch ein. Nach einer Stunde wachte ich zum Zmittag auf. Nach dem Essen ruhte ich mich ein bisschen aus und dann ging ich zusammen mit Lucas surfen. Es war richtig cool, denn einerseits waren die Wellen grösser und andererseits konnte er mir helfen mit dem Board, da ich nicht mit dem Board tauchen kann und so trotzdem gössere Wellen erreichen. Auch wenn ich längst nicht jedes Mal aufstehen konnte ohne runterzufallen und 3 Mal auch recht lange unter Wasser gedrückt wurde, machte es extrem viel Spass. Da ich den Sonnenuntergang richtig geniessen wollte ging ich dann Bodyboarden, was sehr perfekt war, denn ich konnte einfach auf dem Board liegen und die unglaublichen Bilder der Sonne und den brechenden Wellen betrachten. Nach dem Znacht ging ich direkt schlafen, da ich sehr erschöpft war.




Am nächsten Morgen ging ich nochmals für 2 Stunden an den Strand, aber ohne schwimmen zu gehen. Ich machte einige Fotos und genoss einfach den Moment. Dann fuhren wir wieder nach São Paulo zu seinem Haus, wo wir auf seine zwei Töchter warteten und dann zum Festa Junina der Schule seiner Kinder gingen. Festa Junina bedeutet Junifest und es ist ein Fest mit sehr viel gutem Essen, farbigen Röcken oder karierten Hemden, vielen brasilianischen Süssigkeiten, farbigen Fähnchen, Tänzen und einfach richtig guter Stimmung. Obwohl ich sehr müde war, genoss ich es in vollen Zügen. Nach einem Bingo schauten wir die "Quadrilha", einen Tanz der Abschlussklasse, welcher eine Hochzeit symbolisiert. Es war sehr cool und ich finde es schade, dass so etwas in der Schweiz wahrscheinlich nicht funktionieren würde, weil niemand Motivation hätte. Dann gingen wir nach Hause und obwohl ich schon fast am einschlafen war, gingen wir noch zum Festa Junina einer Schweizer-Brasilianischen Schule, welche Lucas' Kinder früher besuchten. Wir schauten nochmals eine Quadrilha und konnten am Schluss sogar mittanzen, was extrem cool war und ein einmaliges Erlebnis. Ich bin sehr glücklich, dass ich die Möglichkeit hatte, ein Festa Junina zu erleben, da ich das in meiner Schule leider verpassen werde, und ich finde es ist etwas, was jeder Austauschschüler erleben sollte, da es einfach so brasilianisch ist. Ich schlief schnell ein und am nächsten Morgen ging ich wieder zurück nach Santa Cruz do Rio Pardo.

"Quadrilha"

Am Donnerstag, dem 13.6., ging ich nach Águas de Lindóia, einer ca. 4h entfernten Stadt, für die Abschlusskonferenz meines Distrikts. Das Hotel war extrem gut und es gab vor allem sehr feines Essen. Am Donnerstag und Freitag mussten wir eigentlich nichts machen, deshalb erkundeten wir die Stadt, wo wir Capibaras sahen, chillten am Pool, spielten Fussball und redeten viel. am Freitag Abend gab es ein Festa Junina, aber es war nicht sehr "wow". Trotzdem tanzten wir viel und hatten gute Laune, aber es ging auch recht früh zu Ende, weshalb wir, alle Austauschschüler, in einem Zimmer chillten und viel redeten. Etwa um 1 Uhr gingen wir dann schlafen.

Am Samstagmorgen war sozusagen das Hauptevent der Konferenz, wo es einige Präsentationen, unteranderem auch unsere, gab. Ich tanzte insgesamt 3 Tänze und machte beim Cupsong mit. Obwohl wir eigentlich überall irgendwelche Fehler machten, lachten wir sehr viel und hatten extrem viel Spass. Am Abend gab es dann den "Baile do Governador", eine grosse Party. Wir gingen erst etwa um 23 Uhr, und kurz danach begann der Samba. Es kam eine Sambaschule mit einigen Tänzern, die es uns beibrachten und auch andere Choreografien zu bekannten Liedern tanzten. Es war extrem cool und zum Schluss schaffte ich sogar, richtig Samba zu tanzen! Es war der perfekte Abschluss für das Austauschjahr. Um 1 Uhr war die Party vorbei, aber wir Austauschschüler blieben noch bis etwa 4 Uhr wach, da es unsere letzte Nacht zusammen war.

Abschlusspräsentation

Sambatänzer

Baile do Governador

Am Sonnntag gab es einen kleinen Abschluss vom Distrikt, wo wir ein Zertifikat erhielten und dann redeten wir den ganzen Morgen und unterschrieben gegenseitig unser Falggen. Nach dem Zmittag war ich dann eine der Ersten die ging und nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte, machte ich mich auf den 5-stündigen Heimweg.

Am Montag und Dienstag packte ich meinen Koffer, da es da nur noch eine Woche ging, bis ich zurück in die Schweiz fliege. Ich schaffte es tatsächlich alles in den Koffer zu packen, was ich wollte, nur habe ich zusätzlich noch einen 4kg schweren Kissenbezug mit Schuhen und Pullis drin, aber das muss ja niemand wissen;)

Für den Rest der Zeit ging ich jeden Tag in die Schule, da ich so viel Zeit wie möglich mit meinen Freundinnen verbringen wollte. Wir gingen oft gemeinsam Zmittag essen und trafen unds auch sonst in der Freizeit. Ich machte mit einer Freundin Brownies, wir machten einen Filmeabend, spielten Just Dance und natürlich redeten wir sehr viel. Zu Beginn meines Austauschjahrs dauerte es ein bisschen, bis ich wirklich Freundinnen fand. Ich wurde zwar immer eingeladen zu Geburtstagen undso, aber es war schwer wirklich enge Freundinnen zu finden, da es in meiner Klasse schon Gruppen gab, in denen sich alle schon sehr lange kannten und es mich deshalb wie nicht brauchte. Leider habe ich erst jetzt für die letzten 3 Moanate meine Leute gefunden, mit denen ich jetzt wirklich gut befreundet bin und wir, wie oben gesagt, viel Zeit zusammen verbringen.

Filmeabend

Sonnenaufgang am letzten Schultag

In dieser letzten Woche habe ich mich von einigen Leuten verabschiedet und einfach Brasilien nochmals richtig genossen. Am Dienstagabend, dem 25.7., war mein letzter Abend, den ich mit Daira verbrachte. Sie half mir, noch das letzte Zeug einzupacken und dann wollten wir beide noch ein letztes Mal Açaí essen. da es aber schon recht spät war rannten wir quer durch die ganze Stadt, um noch rechtzeitig anzukommen. Es war sehr schön und wir hatten viel Spass in unseren letzten gemeinsamen Stunden. Ich ging dann einigermassen früh schlafen. 

Letztes Abendessen
(Espeitinho, Knoblauchbrot und Ananassaft)

The last Açaí

Am Mittwoch um 5 Uhr auf, genoss die letzten Stunden in meiner Stadt und machte mich dann auf den Weg zum Flughafen. Auf der ganzen Reise hat alles gut geklappt und ich kam sehr glücklich, aber natürlich auch ein bisschen traurig, und vorallem müde in der Schweiz an.

Millionenstadt São Paulo bei Nacht

back home.

Dienstag, 28. Mai 2024

Prüfung, einige Unernehmungen und Dengue

Vorgestern ist mein letzter Monat in Brasilien angebrochen. Es scheint als hätte ich längst nicht genügend Zeit, alles zu tun und unternehmen, was ich noch muss/will. Es sind nurnoch 4 Wochenenden von denen ich an zweien Reisen werde und ich muss immernoch einiges mit Kolleginnen unternehmen, Geschenke einkaufen, etc. Die Zeit leuft mir wirklich davon. Trotzdem freue ich mich sehr auf die Schweiz und kann es fast ncht glauben, dass ich in weniger als einem Monat meine Familie und Freunde wieder sehen werde.

Am 23.4. musste ich um 4 Uhr aufstehen um mit einem bezahlten Fahrer in den Staat Paraná zu fahren. Ich hatte mich dazu angemolden, eine Portugiesischprüfung zu machen um ein Zertifikat zu bekommen, dass ich Portugiesisch kann und diese Prüfung war an einer Universität 3.5h von meiner Stadt entfernt. Zum Glück konnte ich im Auto schlafen, obwohl ich gedacht hatte, ich sei zu nervös dazu. Als wir ankamen gab eis ein kleines Früstück und dann ging es auch schon los mit einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung. Sie bestand aus 4 verschiedenen Aufgaben einen Text zu schreiben. Den ersten über ein Video, den zweiten nach Hörverstehen und den dritten und vierten nach Textverstehen. Ich denke, ich war definitiv am nervösesten wegen den Themen, denn bei den Übungen, die ich zu Hause machte kamen immer sehr komplizierte Dinge, die ich nicht verstand, aber zum Glück habe ich 3 von 4 Themen ziemlich gut verstanden und beim vierten dann einfach irgendetwas hingeschrieben. 

Nah dem Mittagessen musste ich 2.5h vor dem Gebäude warten, bis ich drankam mit der mündlichen Prüfung. Ich höhrte Musik und las mein Buch. Ca. 30 minuten bevor ich dran war begann ich eine Konversation mit einem sehr nervös wirkenden Venezuelaner. Ich war eigentlich gar nicht nervös vor der mündlichen Prüfung, aber ich dachte, es kann nicht schaden vorher ein Bisschen zu reden und ich denke es hat ihm sehr geholfen. Meine mündliche Prüfung ging recht gut. Ich bin nicht sicher, ob ichwirklich das gemacht habe, was verlangt wurde, vor allem beim schriftlichen Teil, aber im allgemeinen habe nicht ein zuu schlechtes Gefühl. Um fair zu sein ist die Prüfung für Leute gemacht, die sich zum Beispiel einbürgern lassen wollen und seit 5 Jahren in Brasilien sind, und nicht für Austauschschüler.


Am 1. Mai hatten wir keine Schule wegen dem Tag der Arbeit. Stattdessen gab es einen Lunch von meinem Rotaryclub. Ich ging zusammen mit Daira, der andern Austauschschülerin. Wir assen und redeten viel. Dann gab es ein Bingo. Einerseits war es gut unser Nummernkenntniss zu prüfen und andererseits hat es viel spass gemacht und zweimal fehlte nur noch ein Feld. Es gab sehr viele Preise die von den Rotariern beigesteuert wurden, aber leider gewann ich keines.


Am 4.5. war ich mit meinen Freundinnen in einer Pizzeria, um einen Geburtstag zu feiern. Ich bestellte nichts, da ich allgemein nich ein grosser Fan von brasilianischer Pizza bin und es hat sich bewährt, denn wie ich schon ahnte, ass niemand die Ränder, welche ich mag, also konnte ich Geld sparen und Essen vor dem wegwerfen retten. Wir redeten sehr viel und hatten viel Spass. Sie fragten mich viele Dinge über mein Leben und auch was ich von der Klasse denke undso, es war sehr lustig.

Geburtstagspizza

In der Schule ist es nicht mehr so langweilig, weil erstens darf ich jetzt mein Tablet mitnehmen um für die Schule der Schweiz zu lernen, worüber ich sehr froh bin, und zweitens rede ich wirklich sehr viel mit meinen Freundinnen, also habe ich eigentlich immer etwas zu tun.

Am Freitag, dem 10.5., hatten wir einen "Trote". Das ist in der Regel ein Freitag, an dem sich die Abschlussklasse nach einem bestimmten Motto verkleidet. Das Motto dieses mal war etwas mit dem eigenen Anfangsbuchstabe. Da ich ja eine Austauschschülerin bin und daher nur das wichtigste an Kleidung habe, musste ich meine Gastschwester um Hilfe bitten und zum Glück hatte sie ein Slitherin Outfit, welches ich benutzen durfte.



Am 11.5. machten meine Freundinnen und ich einen Churrasco. Zuerst haben wir sehr viel geredet und gegessen. Es war der feinste Churrasco, den ich bis jetzt hatte. Es gab Pouletflügeli, Fleisch und natürlich auch Knoblauchbrot, welches nie fehlen darf und ich sehr vermissen werde. Danach sassen wir alle an den Pool und tauschten den aktuellen "Fofoca" (Gossip) aus. Dann spielten wir für etwa 1.5h Karten. Es gab 2 Gruppen, die andern spielten Truco, Sein Südamerikanisches Kartenspiel, und wir spielten "Arschlöchle". Dazu höhrten wir Musik und redeten ein bisschen und es war wirklich eine sehr schöne Stimmung. Irgendwann wurde ich in den Pool geschmissen und schlussendlich waren wir alle pitschnass. Da ich keine Ersatzkleider dabei hatte, spielten wir "altinho" (mit dem Fussball) um zu trocknen. Es war sehr cool und klappte extrem gut. Als dann fast alle spielen wollten, wechselten wir zu Volleyball wo wir aber auch voll den guten Lauf hatten. Danach probierten wir meiner Freundin das Farradfahren beizubringen. wes war sehr amüsant, und mehr als einmal kippte sie fast in den Pool, leider schaffte sie es schlussendlich nicht, alleine zu fahren, aber es hat trotzdem spass gemacht. Nachdem wir einige Fotos machten mussten wir dann auch schon bald nach Hause, da es spät war.

Am Freitag, dem 17.5., fuhr ich das letzte mal mit Daira, mit dem Bus, nach Sorocaba. Da es mehr als 6 Stunden dauert hatte ich sehr viel Zeit zum Nachdenken und ich war zum ersten mal traurig, dass es bald vorbei ist und es ist krass, dass es schon begann mit den "letzten Malen". Wir schliefen bei einer andern Austauschschülerin und am Samstag traffen wir uns mit allen aus dem Distrikt im Haus unserer Distriktpräsidentin. Wir mussten üben für die Districtconference in 4 Wochen. Wir haben verschiedene Tänze und es war eigentlich recht chillig und wir konnten es schnell. Danach gab es Mittagessen und am Nachmittag konnten wir ein T-shirt desingnen für den Distrikt. Am Abend gingen wir dannn wieder zurück in unsere Stadt und kamen dort um 3 Uhr morgens an.

Fertiges Design für das T-shirt

Ich erlebe wirklich das volle Programm eines brasilianischen Lebens, denn letzten Mittwoch habe ich mich mit Dengue-Fieber angesteckt und bin seit dann zu Hause. Die ersten Tage waren recht mühsam, da ich Fieber und Kopfweh hatte. Dazu kommt noch, dass es jetzt tagsüber nurnoch zwischen 17 und 23 Grad warm ist und wegen dem Fieber hatte ich eh schon kalt und das, und der Fakt, dass es hier nicht richtige Decken gibt, verschlimmerten das nurnoch. Beim Arzt wurde mir gesagt, dass ich ausserdem stark deshydriert bin und weil die Infusion nicht wirkte, muss ich jetzt noch mehr trinken. Mittlerweile geht es mir viel besser und das Fieber ist komplett weg. 


In diesem letzten Monat gingen Daira und ich 2 Mal in der Woche zu Frei Chico. Dort werden Kinder betreut, die es zu Hause nicht sehr gut haben. Es machte sehr viel Spass. Wir spielten viele Spiele, vor allem Fussball, und tanzten viel. Jedesmal wenn wir ankommen rennen alle Kinder zu uns und umarmen uns. 


Samstag, 27. April 2024

Ostern und Amazonas♥

Nun geht es nur noch 2 Monate, bis ich zurück in die Schweiz fliege. Ich werde das Leben hier sicher vermissen, aber ich freue mich schon darauf, wieder zurück in die Schweiz zu gehen, und mein altes Leben als eine neue Person zu leben.

 


So wie ich Ostern hier erlebt habe, merkte man eigentlich fast nicht, dass Ostern ist. Meine Gastmutter ging für eine Woche jeden Tag in die Kirche, und am Sonntag bekamen wir ein Schockoladenei und es gab ein Barbecue (was aber normal ist am Sonntag), aber sonst war nichts spezielles. Ich organisierte einige Dinge für die Reise in den Amazonas und kochte Coxinhas, ein brasilianischer Snack den es bei jedem Anlass gibt. 


Coxinha

Am 6. April startete meine zweite Reise. Wir, das heisst 61 Austauschschüler*innen aus insgesamt 17 verschiedenen Ländern, verbrachten 10 Tage im Amazonas. Zuerst waren wir in Manaus und machten einen Tagesausflug nach Presidente Figueiredo und dann verbrachten wir den Rest der Reise auf einem Boot, auf dem Rio Negro, ohne Internet. Da wir keine Internetverbindung hatten, konnten wir die Reise sogar noch mehr geniessen, weil wir uns sehr gut kennenlernten und einfach im Moment lebten, was ich sehr schön fand. 

 

Anflug auf Manaus mit Blick auf den Rio Amazonas


Aussicht aus dem Hotel



Höhle bei Presidente Figueiredo

Gruppenfoto vor dem Teatro Amazonas

Unser Boot "Anaconda"

Das Boot von Innen


Aufeinandertreffen des Rio Amazonas und Rio Negro


Riesenseerose (Vitória-régia)

Gruppenfoto bei einem Indigenen Stamm

Indigene Tänze




🇩🇪 🇨🇭 🇮🇳

Ein kleiner Teil unseres Fruchtvorrates



Maranhão Brüllaffen (eine der grössten Affenart im Amazonas)


Ich habe leider kein gutes Bild, aber diese Kugel ist ein Dreifinger Faultier


Regen


Sonnenaufgang um 5.50


Piranha


Einer der besten Momente! Schwimmen mit dem pinken Amazonasdelfin


Pirarucu (wiegt mehr als 100kg)




Ich mit einem kleinen Aligator


Gottesanbeterin


<3


Tapioca


kayaken


Fussballmatch


Schildkrötchen freilassen


Ich als Käpten

Luau mit einer folklorischen Tanzaufführung



Unsere Hängematten


Regen (erzeugte eine sehr entspannte Atmosphäre)


Armbändeli machen



Die letzte Nacht schliefen wir in Hütten mitten im Jungel




Wir machten ein Feuer und ein Guide erzählte uns brasilianische Legenden


Wir fanden diese Spinne...



Zum Abschluss pflantzen wir alle einen Baum


Gruppenfoto Anaconda